Dr. med. Udo Becker-Liedtke
IFA-gruppe Berlin

IFA-Gruppe in Berlin

IFA-Gruppe (interaktionelle Fallarbeit oder interaktionsbezogene Fallarbeit, auch genannt “verhaltenstherapeutische Balintgruppe”) in Präsenz-Veranstaltung mit  5 Doppelstunden= 10 Einzelstunden (9:30 Uhr  –  18:00 Uhr, Freitags oder Samstags)

oder online mit 1 Doppelstunde = 2 Einzelstd. abends

Für Psychologinnen, Psychologen,  Ärztinnen u. Ärzte , die sich in der Ausbildung Verhaltenstherapie befinden.

Keine Vorkenntnisse erforderlich! Einstieg jederzeit möglich!

Termine online buchen
Stand: 2024, derzeit keine Gruppe verfügbar. Bitte melden Sie sich bei Interesse.

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PREISE UND WEITERE HINWEISE

259,- € für einen Kompakt-Samstag mit 5 Doppelstunden = 10 Einzelstunden .

51,- für 1 Doppelstunde online.

Die IFA-Gruppe ist anerkannt von der Ärztekammer Berlin (www.aerztekammer-berlin.de), ich bin  zertifizierter IFA- Gruppenleiter  der Deutschen Ärztlichen Gesellschaft für Verhaltenstherapie, DÄVT  (www.daevt.de ) und des Verbands für Integrative Verhaltenstherapie, VIVT (www.vivt.de/).

Konzept der IFA-gruppe

Bei der interaktionellen oder interaktionsbezogenen Fallarbeit (IFA) steht die Beziehung zwischen TherapeutIn und Klientin / Patientin im Mittelpunkt.

Die Ifa Fallgruppenarbeit stellt eine verhaltenstherapeutische Weiterentwicklung der psychoanalytischen Balintgruppe für Verhaltenstherapien,- therapeutinnen dar.

Eine Gruppenteilnehmerin stellt eine für sie schwierige Patienteninteraktion aus einer Verhaltesnstherapie vor.

Es kann sich um eine laufende VT handeln oder um abgeschlossene Therapiesituationen.

Die Fallvorstellerin schildert eine problematische Therapie-Interaktion mit der Patientin.

In einem kurzen Rollenspiel nimmt die Fallvorstellerin dann die Rolle der Klientin ein (Perspektivenwechsel) und ein anderer Gruppenteilnhemer übernimmt die Rolle der Therapeutin. Es wird die  ausgewählte Interaktion gespielt.

Die Gruppe beobachtet das Rollenspiel und gibt dann Rückmeldungen, ebenso wie die Interakteure selbst.

Die Gruppe soll frei und assoziativ arbeiten, es kann z.B. eine Überlebens- und Entwicklungsregel für die Klientin entwickelt werden. Auch kann mit der “leeren Stuhl-Technik” jeder Teilnehmer der imaginierten Klientin eine psychotherapeutische Intervention spontan geben.

Ziel ist die Reflexion der Interaktion zwischen Klientin und Therapeutin. Die Frage : “Bin ich schwierig oder der Patient” oder “was ist schiefgelaufen?” kann ausgelotet werden. Mit neu gewonnenen Eindrücken, Überlegungen, Sichtweisen der Gruppe kann die Therapeutin mit professioneller Distanz der Klientin neu und frisch begegnen. Eine IFA Fallarbeit dauert 90 min = 1 Doppelstunde.

 

„Alles kann, nichts muss“ , d.h. Sie können eine Interaktion, die Ihnen am Herzen liegt,

vorstellen, müssen aber nicht….

 

Über Ihre Teilnahme freue ich mich  !